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Mendener Schwimmverein wagt sich an lange Strecken in Iserlohn

Kathi Ising • 22. Januar 2024

Als Start in das neue Jahr 2024 nahm der Mendener Schwimmverein 03 am vergangenen Wochenende an dem jährlichen ,,Mittel- und Langstrecken Meeting‘‘ in Iserlohn teil. Für den MSV waren 15 Schwimmern und Schwimmerinnen im Wasser.


Kim Grüne (2011) konnte seinen Trainerinnen beweisen, dass er nicht nur die 200m Freistil (3:02,32) durchhielt, sondern auch die doppelte Distanz. Über 400m Freistil (6:40,62) kämpfte er sich auf Platz 4 in seinem Jahrgang. Für die 200m Rücken (3:44,27) gab es Gold für Kim. Auch sein Mannschaftskollege Ben Hörster (2013) wagte sich an die lange Distanz. Die 400m schwamm er in 7:05,14 Minuten und wurde damit Zweiter. Über die 200m Brust (3:43,79) kämpfte sich Ben auf Platz 1.

Bei Moritz Fritz (2010) und Moritz Kicinski (2009) standen am Wochenende sowohl 800m Freistil, als auch 1500m Freistil auf dem Plan. Beide wagten sich erstmalig an die anspruchsvolle 1500m Distanz. Moritz Fritz schwamm diese in 22:23,93 Minuten. Über die 800m (12,03,31) konnte er sich ebenfalls eine neue Bestzeit sichern. Auch Moritz Kicinski erreicht nach 22:49,83 Minuten das Ziel und somit eine neue Bestzeit. Bronze gab es für ihn über die 800m (11:57,58).

Mannschaftskollege Simon Rameil (2006) durfte gleich zwei mal auf dem Siegerpodest stehen. Zweiter wurde er über 200m Rücken (2:53,27) und für die 200m Freistil (2:24,61) gab es Bronze. Auch für ihn sprangen dabei zwei neue Bestzeiten raus. Jonas Rinscheidt (2004) konnte an diesem Wochenende beweisen, dass er nicht nur über die kurzen Distanzen ein echter Profi ist, sondern auch bei längeren Distanzen tolle Zeiten aufstellt. Besonders verbessern konnte er sich über die 200m Brust (2:38,24). Auch über die 1500m (18,48,25) zeigte er deutliche Verbesserungen. Jonas gelang es gleich drei mal einen neuen Vereinsrekord für sich zu gewinnen. Über 200m Brust, 200m Freistil (2:05,52) und 1500m Freistil gehört ihm nun der erste Platz.

Für die Masters ging bei den Männern Christian Scholz (AK60) an den Start. In 2:51,00 schwamm er sich auf Platz 1 der 200m Freistil.

Auch die Schwestern Jana Ising (2007) und Katharina Ising (AK20) starteten für den Mendener SV. Katharina konnte sich über eine neue Bestzeit auf der 200m Freistil (2:52,07) Strecke freuen. Auch Jana war zufrieden mit ihren 400m Freistil, die sie in 6:06,37 Minuten absolvierte. Besonders über ihre Zeit freute sich Maike Romberg (AK20). In hervorragenden 4:53,60 Minuten sicherte sie sich Platz 1 über 400m Freistil in ihrer Altersklasse..Reena Dirksmeier (2008) und Ellen Dirksmeier (AK20) standen am Wochenende beide für die 400m Freistil auf dem Startblock. Reena erreichte eine neue Bestzeit (6:34,78) und auch Ellen konnte sich über eine neue Bestzeit freuen (5:34,64). Coleen Dirksmeier (2005) wagte sich sogar an die 800m Freistil, sowie die 1500m Freistil Strecke. In 11:06,54 Minuten absolvierte sie die 800m. Für die 1500m war Coleen 22:11,23 Minuten im Wasser und konnte sich beide Male über neue Bestzeiten freuen. Über 200m Freistil durfte Coleen zusätzlich zu einer neuen Bestzeit (2:24,98) auch noch eine Goldmedaille entgegennehmen.



Melanie Dirksmeier (AK45) wagte sich erstmals an die langen Distanzen. Die 800m schwamm Melanie in 12:19,82 Minuten und die 1500m in 24:07,54 Minuten. Mit ihren Zeiten war sie sehr zufrieden und auch ihre Mannschaft freute sich über diese Leistung.Mit voller Zuversicht schaut der Mendener Schwimmverein nun auf die weiteren Wettkämpfe, die 2024 auf dem Programm stehen.


von Kathi Ising 18. November 2024
Gleichzeitig mit den Menden Sprints fanden in Wuppertal vom 14.11-17.11 auch die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften statt. Vom Mendener Schwimmverein qualifizierte sich Jonas Rinscheidt (2004) im Vorfeld für diesen Wettkampf, an dem insgesamt 162 Vereine teilnahmen. Zeitbedingt gelang es ihm nur am Sonntag, den 17.11 zu starten, da ein Tag zuvor die Menden Sprints waren, die er auf keinen Fall verpassen wollte. So ging es für Jonas am Sonntagmorgen recht früh auf den Weg in die Schwimmoper nach Wuppertal. Für ihn stand die Strecke 100m Lagen auf dem Plan. Während seine Mannschaft von zuhause aus den Start per Livestream verfolgte, wurde Jonas auch vor Ort von ein paar Mendenern unterstützt. Pünktlich ertönte das Startsignal und das Rennen begann. In 1:00,60 Minuten konnte er das Rennen für sich beenden und damit eine neue, hervorragende Bestzeit aufstellen. In der Gesamtwertung landete er damit auf Platz 50. Dass ihm dies trotz leichter Erkältung glückte, freute Jonas sehr. Nun ist sein nächstes Ziel die 1-Minuten-Marke über 100m Lagen zu knacken.  Mit einem Lächeln im Gesicht trat Jonas den Heimweg an und wurde von seiner Mannschaft, die sehr stolz auf ihn und seine Leistung war, empfangen.
von Kathi Ising 17. November 2024
Prämienläufe sorgen für Begeisterung im Mendener Hallenbad Wenn es einen Wettkampf im Jahr gibt, auf dem der Mendener Schwimmverein immer mit einer besonders großen Mannschaft vertreten ist, dann ist es der eigene, die Menden Sprints. Auch in diesem Jahr gelang es den Mendenern den beliebten Wettkampf auf die Beine zu stellen. So war es also am 16. November so weit und die Türen des Hallenbads öffneten sich um Punkt 8:30 Uhr für die benachbarten Vereine. Dieses Jahr waren es, inklusive des Mendener Schwimmvereins, elf Vereine, die mit insgesamt 277 Schwimmern und Schwimmerinnen um die Pokale und Prämien kämpften. Ein Grund, weshalb der Wettkampf so beliebt ist, sind die zahlreichen Prämienläufe. Unter einem Prämienlauf versteht man einen Lauf, bei dem der Schnellste innerhalb des Laufs eine Kleinigkeit geschenkt bekommt. Die Prämien reichen dabei von Kuscheltieren, Brotdosen, Trinkflaschen bis hin zu kleinen Geldprämien. An den Start gingen für den Mendener SV insgesamt 36 Schwimmer und Schwimmerinnen. Fleißiges Training zahlt sich aus: Zahlreiche neue Bestzeiten für den MSV Auch an diesem Wettkampftag, auf den sich alle im Vorfeld gut vorbereitet hatten, sollten die Aktiven mit Bestzeiten belohnt werden. Robin Deimel (2009) machte hier gleich den Anfang und zeigte, dass er sich über die Strecke 100m Lagen deutlich verbessert hatte (1:27,81). Über die gleiche Strecke gelang es auch Kim Grüne (2011) und Ben Hörster (2013), eine neue Bestzeit aufzustellen. Kim beendete die Strecke nach 1:28,33 Minuten und Ben kam nach 1:36,57 Minuten an. Kim Grüne wollte jedoch nicht bei nur einer Bestzeit bleiben und bewies sein Talent im Schwimmen auch noch über 50m Delfin (42,33) sowie über 50m Freistil (33,78). Auch Moritz Fritz durfte die positiven Effekte des regelmäßigen Trainings feststellen. Er sicherte sich gleich vier neue Bestleistungen, wobei seine Zeit über 50m Delfin (36,19) und über 100m Lagen (1:18,72) besonders hervorzuheben sind. Simon Rameil (2006) und Hannes Johnen (2012) performen in der Lage Brust. Simon verbesserte sich stark und erschwam sich eine neue Bestzeit von 38,15 Sekunden und auch Hannes zeigte eine deutliche Verbesserung mit 52,25 Sekunden. Noch deutlicher konnte Hannes allerdings über die 50m Freistilstrecke abliefern und schwamm sich in 43,91 Sekunden ins Ziel. Über die gleiche Strecke erreichte auch Luke Röhling (2011) einen neuen persönlichen Rekord. In 41,47 Sekunden konnte er seinen Trainern beweisen, dass er im Training viel an seiner Technik gearbeitet hat und dies nun auch umsetzt. Auch Jakob Standers (2008) zeigte sich von seiner besten Seite und erschwamm sich zwei neue Bestleistungen. Dies gelang ihm über 50m Delfin (36,25) und über 50m Freistil (32,26). Bei den Mädchen konnten im jüngeren Jahrgang die beiden Trainingspartnerinnen Liliana Baschista (2015) und Amelie Schnitzler (2013) ihre Fähigkeiten präsentieren. Liliana gelangen neue Bestzeiten über 50m Brust (57,79) und über 50m Freistil (45,86). Amelie erkämpfte sich über 50m Rücken (56,41) und über 50m Freistil (44,53) einen neuen persönlichen Rekord. Auch Merle Kicinski (2013) konnte sich über drei neue Bestzeiten freuen. Besonders hervorzuheben ist hier ihre neue Zeit über 100m Lagen (1:33,50) und über 50m Delfin (44,69). Die 50m Freistil gelangen Merle erstmals unter 36 Sekunden, was für sie eine Qualifikation für die Südwestfälischen Meisterschaften bedeutete und deshalb mit besonders großer Freude verbunden war. Victoria Baschista (2011) konnte ihre Trainer an diesem Wochenende besonders stark beeindrucken. Mit einer hervorragenden Zeit von 42,89 Sekunden schwamm sie sich nach 50m Rücken ins Ziel. Auch über 50m Freistil (38,08) und 100m Lagen (1:34,90) zeigte Victoria ihr Können und verbesserte ihre bisherige Leistung deutlich. Auch Renna Dirksmeier konnte sich über jede angetretene Strecke neue Bestzeiten sichern. Besonders erfreulich war hier ihre Zeit über 50m Delfin (42,91) sowie über 50m Brust (39,29). Mutige Debüts und beeindruckende Leistungen der Jüngsten Für die drei Jungen Lennart Krollmann (2016), Samuel Martins Gaspar (2015) und Ivan Roberts (2015) war dieser Wettkampf etwas ganz besonderes. Für die drei stand nicht nur der erste Einzelstart, sondern auch das erste Mal ein Staffelstart auf einem offiziellen Wettkampf an. Samuel und Ivan bewiesen bereits im September beim Kids Cup ihr Talent. Nun zeigten die drei ihr Können auch im Einzelrennen. Ivan ging über 50m Rücken an den Start. In 58,83 Sekunden sicherte er sich sogar direkt Platz vier. Ebenfalls den vierten Platz konnte sich Lennart erkämpfen. Er startete erstmals über die 50m Brust (1:13,61). Auch Samuel legte einer super Zeit hin. Er beendete die 50m Brust nach 1:03,73 Minuten. Für die fünf Schwimmer und Schwimmerinnen Hannes Johnen, Luke Röhling, Amelie Schnitzler, Liliana Baschista und Robin Grüne gab es ebenfalls eine Premiere. Alle fünf wagten sich mutig an die 100m Lagen Strecke, die keiner von ihnen zuvor geschwommen war. Eine Woche vorher hatten die vier spontan noch die Rücken-Brust-Wende gelernt, die sie mit Bravour umsetzen. Mit starken Zeiten erreichten sie das Ziel. Mendener Schwimmer und Schwimmerinnen sichern sich Spitzenplätze im Jahrgang Auch wenn es auf diesem Wettkampf keine Medaillen zu gewinnen gibt, dürfen die erreichten Podestplätze nicht unangesprochen bleiben. Leander Brambor (2007) und Ben Hörster schwammen sich über 50m Brust auf Platz drei in ihrem Jahrgang. Über die gleiche Strecke gelang auch Julia Rinscheidt (2000) in 38,84 Sekunden der dritten Platz. Maike Romberg (2001) und Jana Ising (2007) sicherten sich über alle Strecken den zweiten Platz in ihrem Jahrgang. Coleen Dirksmeier (2005) sicherte sich über 50m Freistil (30,96) den zweiten und über 50m Brust (36,57) den ersten Platz. Bei den Männern durfte Marcel Schulte (1999) gleich viermal den dritten Platz einnehmen und auch Christian Scholz schwamm sich in seiner Altersklasse über 50m Brust (43,35) auf Platz drei. Dominante Leistungen: Gina Barth und Jonas Rinscheidt auf Platz eins der Sprintwertung Bei den Frauen gelang es Gina Barth (2001), sich über alle angetretenen Starts auf den ersten Platz zu schwimmen. Auch Jonas Rinscheidt (2004) durfte über alle Starts auf den Podestplätzen stehen. Nicht ohne Grund sicherten sich die beiden den ersten Platz in der Sprintwertung, der mit einer Geldprämie belohnt wurde. Über Platz drei in der Sprintwertung bei den Frauen durfte Maike Romberg sich freuen. Neue Vereins- und Veranstaltungsrekorde krönen den Wettkampftag Neben zahlreichen persönlichen Bestleistungen, die für Schwimmer und Schwimmerinnen von großer Bedeutung sind, wurden am Samstag noch ein paar weitere Rekorde aufgestellt. So gelang es Jonas Rinscheidt, sich sowohl eine neue Bestzeit als auch einen neuen Vereinsrekord über 50m Freistil (25,19) zu sichern. Als wäre das nicht schon besonders genug, gehören ihm nun alle Vereinsrekorde des Mendener SVs über alle möglichen Strecken. Hut ab! Außerdem gelang es der Staffel bestehend aus Maike Romberg, Julia Rinscheidt, Gina Barth und Coleen Dirksmeier, ihren letztes Jahr aufgestellten Rekord erneut zu brechen. Sowohl in der 4x50m Brust-Staffel (2:25,87), als auch in der 4x50m Freistil-Staffel (1:58,82) erreichten sie Platz eins. Damit stellten die vier gleich zwei neue Veranstaltungenrekorde auf. Mendener Staffeln überzeugen mit Teamgeist und starken Platzierungen Nicht nur die vier Frauen konnten in den Staffeln ihre Leistung präsentieren. Auch bei den Jungen bzw. Männern gab es einige Podestplätze: 4x50m Brust (2011-2007) mit Jakob Standers, Kim Grüne, Moritz Fritz und Luke Röhling: Platz 3 4x50m Brust (2006 und älter) mit Simon Rameil, Lukas Schwermann, Marcel Schulte und Jonas Rinscheidt Platz 2 4x 50m Freistil (2006 und älter) mit Simon Rameil, Christian Scholz, Marcel Schulte und Jonas Rinscheidt Platz 3 Ebenfalls zweimal den dritten Platz erreichten bei den Frauen: Sophie Griese, Ellen Dirksmeier, Melanie Dirksmeier und Katharina Ising in der 4x50m Bruststaffel Sophie Griese, Ellen Dirksmeier, Sandra Weber und Katharina ISing in der 4x50m Freistilstaffel Auch in der Kombination von Männern und Frauen konnte der Mendener Schwimmverein glänzen. Das Team aus Gina Barth, Maike Romberg, Simon Rameil und Jonas Rinscheidt sicherte sich Platz zwei, während sich die Mannschaft mit Julia Rinscheidt, Katharina Ising, Lukas Schwermann und Marcel Schulte knapp dahinter auf Platz drei positionierte. Doch was wären die Menden Sprints ohne die beliebte Weihnachtsstaffel, bestehend aus 25m Tauchen, 50m Delfin, 100m Rücken, 200m Brust und 300m Freistil. Hier gelang es den Frauen Reena Dirksmeier, Coleen Dirksmeier, Julia Rinscheidt, Gina Barth und Maike Romberg ihre Konkurrenz hinter sich zu lassen und sich nach einem spannenden Rennen auf den ersten Platz zu schwimmen. Auch für die Nachwuchsmannschaft gingen bei den Frauen Amelie Schnitzler, Victoria Baschista, Liliana Baschista, Merle Kicinski und Trainerin Sophie Griese ins Rennen. Mit einer Menge Spaß und lautem Klatschen vom Beckenrand beendeten die fünf die Staffel. Teamwork im und außerhalb des Wassers: Ein Dankeschön an alle Helfer und Helferinnen Nach einem durchaus anstrengenden, aber vor allem lustigen, erfolgreichen und gelungenen Tag wurde der Wettkampf vom Mendener SV mit Arschbomben und Sprüngen vom Drei-Meter-Brett beendet. Bevor der Artikel nun vorbei ist (und ja, er ist diesmal wirklich recht lang) möchte ich im Namen aller Schwimmer und Schwimmerinnen dem Organisationsteam des Mendener Schwimmvereins danken! Auch wenn man das meiste gar nicht mitbekommt, da man dauerhaft im Wasser ist oder am Beckenrand steht, steckt eine Menge Arbeit dahinter. Ich hoffe daher, dass sich alle Helfer und Helferinnen, egal in welcher Form, angesprochen fühlen und wir es nächstes Jahr genauso gut über die Bühne bringen wie dieses Jahr!
von Kathi Ising 4. November 2024
Vergangenes Wochenende (02./03.11.2024) standen in Essen die NRW Kurzbahnmeisterschaften an. Auch der Mendener Schwimmverein konnte zwei seiner Schwimmer/Schwimmerinnen dort starten lassen.  Dass er besonders ehrgeizig ist, ein großes Talent in jeder Lage besitzt und gleichzeitig auch noch regelmäßig mit Spaß am Training teilnimmt, beschreibt ihn ganz gut. Die Rede ist vom 20-jährigen Jonas Rinscheidt, der gleich über fünf verschiedene Strecken auf den NRW Meisterschaften antrat. Als wäre das nicht schon stark genug, gelang es ihm, sich erneut in kurzer Zeit deutlich über einzelne Strecken zu verbessern. Über 200m Lagen konnte Jonas seine bisherige Bestzeit noch einmal ordentlich anheben. In 2:14,25 Minuten landete er auf Platz 23. Auch über 100m Lagen schwamm er in 1:00,76 Minuten eine neue persönliche Bestleistung. Der dritte, beeindruckende persönliche Rekord, gelang ihm über 100m Delfin (59,05), was gleichzeitig Platz 16 für ihn bedeutete. Weitere starke Ergebnisse erzielte Jonas über 50m Brust (31,44) sowie über 50m Rücken (28,20). Doch nicht nur Jonas war in Essen am Start (im wahrsten Sinne des Wortes :)). Auch Maike Romberg durfte den Mendener Schwimmverein dort repräsentieren. Mit 23 Jahren schafft sie es immer noch regelmäßig, ihre bestehenden Bestzeiten zu verbessern und sich für die NRW-Meisterschaften zu qualifizieren. Maike ist der Meinung, dass dies nur möglich ist, da sie weiterhin regelmäßig und so oft wie sie kann, am Training teilnimmt. ,,Außerdem kommen durch Melanies Trainingspläne immer wieder neue Übungen dazu und dadurch, dass ich mit Schnelleren auf einer Bahn trainiere, bin ich motiviert, dran zu bleiben und alles mitzuschwimmen‘‘, so Maike Romberg. Um ihr Können erneut unter Beweis zu stellen, ging sie in Essen über ihre Paradedisziplin, die 50m Brust Strecke, an den Start. Aufgrund des regelmäßigen Trainings war sie recht zuversichtlich und voller Vorfreude. Leider musste sie aus krankheitsbedingten Gründen eine ganze Woche zuvor auf das Training verzichten. Nichtsdestotrotz stand Maike am Sonntagmorgen motiviert am Start und legte eine sehr gute Zeit hin. Sie absolvierte die Strecke in 35,68 Sekunden, was zwar keine neue Bestzeit bedeutete, jedoch aufgrund der kurzen Trainingspause für sie völlig in Ordnung war. In ihr steckt auf jeden Fall das nötige Potenzial und vielleicht kann sie es sich dann auf dem nächsten Wettkampf selbst beweisen. In Menden wartete bereits die stolze restliche Mannschaft auf die beiden und nun heißt es weiterhin ,,fleißig trainieren‘‘, denn schon in zwei Wochen stehen die Menden Sprints des MSVs an. Dort sind dann wieder alle Mendener mit dabei.
von Kathi Ising 6. November 2024
Am 26. Oktober 2024 fand im Mendener Hallenbad erstmals die Bieber Spezialisten Challenge statt. Wie man am Namen eventuell schon erkennen kann, handelte es sich dabei um einen Wettkampf des SV Bieber Lendringsen. Für einige war dies der sozusagen achte Tag des Trainingslagers, an dem die Fortschritte und das neu Gelernte aus dem Training in Aurich präsentiert werden konnten. Nach so einer anstrengenden Woche erwartet man meist nicht unbedingt neue Bestzeiten, auch wenn fleißig geübt worden ist. Doch mit diesem Gedanken lag das Trainerteam mit Sophie Griese, Lukas Schwermann und Katharina Ising wohl falsch, denn allen Kindern ihrer Nachwuchsmannschaft gelang es, teilweise gleich mehrere Bestzeiten nacheinander zu schwimmen. Liliana Baschista (2015) und Merle Kicinski (2013) machten am Samstagmorgen den Anfang. Liliana traute sich mutig das erste Mal über eine 100m Strecke an den Start. Sie absolvierte die 100m Rücken in 1:59,67 Minuten und sicherte sich Platz eins in ihrem Jahrgang. Auch über 50m Rücken (50,96) und 50m Freistil (48,12) wurde sie Erste. Merle gelangen ebenfalls am frühen Morgen zwei neue Bestzeiten. Über 50m Delfin konnte sie sich nach einem spannenden Rennen deutlich verbessern (45,47), ebenso wie über 100m Freistil (1:18,98). Auch sie schwamm sich beide Male auf Platz eins. Ihre Schwimmkolleginnen Amelie Schnitzler (2013), Leonie Rommel (2012), Luisa Schäfer (2014) und Robin Grüne (2015) konnten ihr Können in der Lage Brust beweisen. Für alle vier stand am Wochenende das erste Mal die Disziplin 100m Brust auf dem Programm. Amelie schwamm diese in 1:52,04 Minuten und wurde Zweite in ihrem Jahrgang. Leonie konnte in 1:47,13 Minuten die Wand erreichen und gelangte auf Platz vier, ebenso wie Luisa, die die Strecke nach 2:10,05 Minuten beendete. Robin sicherte sich Platz eins in ihrem Jahrgang und freute sich über eine neue Bestzeit (2:03,28). Über 50m Brust gelang allen vier Mädchen ein Podestplatz. Amelie schwamm sich in 53,69 Sekunden auf Platz zwei und Leonie durfte nach 49,18 Sekunden den ersten Platz belegen. Auch Luisa kämpfte sich durch und wurde mit 59,23 Sekunden Zweite. Robin schwamm nach 57,71 Sekunden ins Ziel und sicherte sich Platz eins. Victoria Baschista (2011) erkämpfte sich einen Podestplatz nach dem anderen. Über 200m Rücken gelang ihr neben Platz eins auch eine neue Bestzeit (1:30,51). Ebenfalls den ersten Platz konnte sie nach einem spannenden Rennen über 50m Delfin (44,84) erreichen. Dass er im Trainingslager etwas dazu gelernt hat, zeigte Luke Röhling (2011) seinen Trainern sofort. Die 100m Freistil-Strecke beendete er mit einer erheblichen neuen Bestzeit (1:35,59) und auch über 50m Brust (51,91) gelang ihm neben Platz zwei eine hervorragende neue Bestleistung. Sein Kollege Kim Grüne (2011) lieferte über die 200m Freistil-Strecke ab. Mit 2:50,49 Minuten konnte er seine bisherige Bestzeit deutlich anheben, was ihn sehr freute. Auch Ben Hörster (2013) wollte seine Zeit über 50m Delfin mal wieder aktualisieren. In 46,45 Sekunden tat er dies auch und konnte sich um knapp 15 Sekunden verbessern. Als Belohnung wurde er Erster in seinem Jahrgang. Den ersten Platz sicherte sich Ben ebenfalls über 50m Brust (47,61) und über 100m Freistil (1:26,14). Die drei Trainer freuten sich sehr darüber, dass sich alle so stark verbessern konnten und sind motiviert, mit allen weiter im Training an der Technik zu arbeiten. Auch für einige der Großen bzw. erfahrenen Schwimmern und Schwimmerinnen lag eine anspruchsvolle Woche Trainingslager hinter ihnen. Doch wie bei den Jüngeren auch, zeigten sich hier die Trainingserfolge anhand von Podestplätzen und neuen Bestzeiten. Moritz Kicinski (2009) gelang ein Podestplatz, nämlich Platz zwei, über 100m Rücken (1:20,28). Auch Moritz Fritz (2010) konnte sich einen Platz unter den Top Dreien sichern. Über 200m Freistil (2:37,38) verbesserte er seine bisherige Zeit und wurde Dritter in seinem Jahrgang. Reena Dirksmeier (2008) lieferte über alle angetretenen Strecken ab. Besonders verbesserte sie sich über 200m Brust (3:20,87) und über 100m Freistil (1:15,53). Am Ende durfte sie gleich drei Mal auf dem zweiten Platz stehen. Auch Jana und Katharina Ising (2007 und 2004) konnten sich über Podestplätze freuen. Jana schwamm sich über 50m Delfin (34,77) auf Platz eins und über 50m Brust (42,53) auf Platz drei. Katharina durfte über 50m Delfin (41,32) auf Platz drei stehen. Ebenfalls über starke Zeiten und gute Platzierungen konnte sich Marcel Schulte (1999) freuen. Über 100m Brust (1:27,36) konnte er seine bisherige Bestzeit enorm verbessern und wurde Zweiter. Den zweiten Platz erreichte er auch über 50m Brust (38,93). Besonders begeistern konnten an diesem Wochenende Gina Barth (2001), Julia Rinscheidt (2000), Simon Rameil (2006) und Jonas Rinscheidt (2004). Gina Barth sicherte sich gleich dreimal den ersten Platz. Außerdem gelang es ihr, sich als zweite Frau für die Weltrekord-Staffel zu qualifizieren (28,29). Julia Rinscheidt schaffte es in 29,52 Sekunden ebenfalls als Vierte in die Staffel zu kommen. Unter der Weltrekordstaffel versteht sich eine Staffel aus den acht schnellsten Männern bzw. Frauen, die sich im Vorfeld mit ihrer Einzelzeit qualifizieren. In der Staffel selbst gilt es dann gemeinsam mit allen anderen Teilnehmern/Teilnehmerinnen aus unterschiedlichen Vereinen den aktuellen Weltrekord über 400m Freistil zu knacken. Für die Frauen gingen für den Mendener SV wie bereits genannt Gina Barth und Julia Rinscheidt ins Rennen. Nach einem wirklich spannenden Kampf und motiviertem Publikum am Rand verpassten die Frauen den Weltrekord leider um vier Zehntel. Nichtsdestotrotz hatte diese Leistung einen lauten Applaus verdient. Im Vorfeld erreichte Julia Rinscheidt jedoch nicht nur die Qualifikation, sondern schwamm ebenfalls das erste Mal einen überraschenden Vereinsrekord. Mit 29,52 Sekunden belegt sie nun Platz drei in der Vereinshistorie der Frauen über 50m Freistil. Ein mindestens genauso aufregendes und überraschendes Wochenende war es für Simon Rameil. Auch er stellte erstmalig gleich zwei Vereinsrekorde auf. Über 50m Rücken verbesserte er seine bisherige Zeit enorm (31,94) und sicherte sich damit nicht nur Platz eins in seinem Jahrgang, sondern auch den zweiten Platz der Vereinsrekorde. Gleiches gelang ihm über 50m Delfin in einer beeindruckenden Zeit von 28,13 Sekunden. Als wäre das nicht schon genug, sicherte er sich auch über alle anderen Strecken eine neue Bestzeit und schaffte es mit seiner Zeit über 50m Freistil (26,72) in die Weltrekordstaffel. Vom Mendener SV kam noch Jonas Rinscheidt als Zweitplatzierter mit ins Team. Mit sechs anderen schafften die acht Männer es gemeinsam den Weltrekord, um erstaunliche acht Sekunden zu knacken (3:24,01). Dies wurde von allen im Hallenbad ordentlich gefeiert. Neben des Erfolgs in der Staffel konnte Jonas seine bisherige Bestzeit über 200m Brust anheben (2:38,17). Am Ende gelang es Jonas, den dritten Platz in der Mehrkampfwertung der offenen Klasse zu belegen.  Nach einem durchaus erfolgreichen Tag für alle Beteiligten steht nun der langersehnte Wettkampf Menden Sprints an, bei dem voraussichtlich über 1000 Starts von unterschiedlichen Vereinen angetreten werden. Die Organisation und auch das Training sind im vollen Gange und der Mendener Schwimmverein freut sich schon sehr auf den Tag.
von Kathi Ising 26. Oktober 2024
In den Herbstferien steht für die Wettkampfmannschaften des Mendener Schwimmvereins immer etwas besonderes auf dem Programm. Schon länger ist es einen ,,Tradition", eine Woche der Herbstferien für ein Trainingslager zu nutzen. Die letzten Jahre konnte das Training aufgrund der Pandemie, sowie fehlender Betreuer/innen nur im heimischen Mendener Hallenbad stattfinden. Doch dieses Jahr ging die Reise für insgesamt 28 Mendener, darunter zwanzig Aktive im Alter von acht bis 20 Jahren und acht Betreuer/innen, nach Aurich. Auch für die ,,alten Hasen‘‘, die das Trainingslager schon einige Male mitgemacht hatten, aber bisher nur in Holland, den Hof van Saksen kannten, war es eine neue Erfahrung. So startete das Trainingslager dieses Jahr am 18.10 am Hallenbad in Menden, um von dort aus in Fahrgemeinschaften gemeinsam nach Aurich zu starten. In Aurich selbst erwartete die Schwimmer und Schwimmerinnen aus Menden eine Moderne Sportjugendherberge mit einer angebundenen Sporthalle und natürlich einem Schwimmbad! Neben viel Spiel und Spaß stand hier aber natürlich auch das Training im Vordergrund. Ein besonderer Fokus sollte hier auf der Verbesserung der Schwimmtechniken sowie auf der allgemeinen Grundausdauer liegen. Trainiert wurde dies täglich beim Schwimmtraining im Schwimmbad. Das konnte sowohl morgens nach dem Frühstück, als auch abends nach dem Abendessen sein. Neben dem Schwimmen standen auch Krafttrainingseinheiten auf dem Tagesplan, die in der Sporthalle in Form von Zirkeltraining, Lauf-Memory oder Ausdauer-Spielen durchgeführt wurden. Um nicht ausschließlich Zeit in geschlossenen Räumen zu verbringen, war ein weiterer Programmpunkt das Joggen. Je nach Lauftempo und Ausdauer wurden hier drei Gruppen gebildet und unterschiedlich schnell und viel gelaufen. Auch beim Schwimmtraining durfte der Spaß nicht fehlen, weshalb neben harten Trainingsplänen auch Punkte wie Unterwasser-Memory, Staffeln oder Würfelpläne Teil des Trainings waren. Die Herausforderung, die insgesamt über 20 aktiven Schwimmern und Schwimmerinnen auf gerade mal zwei Bahnen aufzuteilen, meisterte der MSV mit Erfolg und konnte auch noch ein zeitgleiches Training an Land einbauen, bei dem besonders an der Druckphase gearbeitet werden konnte. Weitere Programmpunkte waren das Gehirnjogging, bei dem auch die kognitiven Kompetenzen trainiert wurden, sowie eine Yogaeinheit, die sowohl körperliche, als auch kognitive Anstrengung forderte. Wichtig ist jedoch, dass neben all dem Training besonders der Spaß im Vordergrund stand. Ein beliebtes Gesellschaftsspiel war hier das Spiel ,,Werwolf‘‘, bei dem Groß und Klein eine Menge zu lachen hatten. Auch beim Spiel ,,Top Ten‘‘ kamen manchen Mitspieler/innen die Tränen vor lauter Lachen. In dieser Woche entstanden neben dem Training neue Freundschaften und auch der Teamgeist der gesamten Mannschaft wurde gestärkt. Wenn man allerdings schon in eine andere Stadt fährt, gehört es auch dazu, sich diese anzuschauen. So stand am Dienstag und auch am Donnerstag ein Ausflug in die Stadt an, bei dem es am Dienstag für jeden eine Kugel Eis gab. Als wären das nicht schon genug Aktivitäten gewesen, gab es aus Menden per Videobotschaft insgesamt vier Challenges, die gemeinsam gelöst werden mussten. Diese waren in ihren Aufgaben komplett unterschiedlich, bereiteten den Teilnehmer/innen jedoch eine Menge Spaß. Um das Trainingslager in Aurich nicht zu vergessen, erstellten alle Mitfahrenden eine gemeinsame Zeitung über das Trainingslager, das Aurich-Journal, mit persönlichen Steckbriefen, Tagesberichten und Fotoseiten. Nach einer für alle Beteiligten, spaßigen aber auch anstrengenden Woche, wurde das Trainingslager mit einem Wettkampf des SV Biebers am Samstag gekrönt. Trotz einer durchaus sportlichen Woche ließen sich hier einige neue Bestzeiten und Medaillen sehen, was nicht nur die Schwimmer/innen, sondern auch die Trainer/innen in ihrem Tun bestärkt. Es liegt also auf der Hand: Das Trainingslager des Mendener Schwimmvereins hat sich in vielerlei Hinsicht ausgezahlt!
von Kathi Ising 7. Oktober 2024
Spannende Rennen konnten am Wochenende (05./06. Oktober) im Kamener Hallenbad bei den NRW-Masterskurzbahnmeisterschaften beobachtet werden. Mit drei Teilnehmern/Teilnehmerinnen war auch der Mendener Schwimmverein am Start. Bei den Frauen ging für Menden Melanie Dirksmeier (AK45) ins Rennen. Den ersten großen Erfolge konnte sie dabei direkt nach ihrem hervorragenden 100m Bruststart erleben. In 1:34,11 Minuten kämpfte sie sich gegen ihre Konkurrenz auf Platz drei und durfte Bronze entgegennehmen. Über die anderen zwei Starts 50m Delfin und 50m Freistil gelang es Melanie, beide Male den vierten Platz zu erreichen und somit unter den Top-Fünf in NRW zu bleiben. Auch Christian Scholz (AK60) stand am Wochenende für den Mendener SV auf dem Startblock. Ihm gelang es ebenfalls, über 50m Brust (42,89), 50m Freistil (32,84) und 100m Brust (1:38,27) zu den fünf besten in seiner Altersklasse zu gehören. Über 100m Brust kann er sich sogar als viertschnellster in seiner Altersklasse im Bundesland Nordrhein-Westfalen bezeichnen. Der motivierte Jonas Rinscheidt (AK20) nahm sich für den Wettkampf in Kamen gleich sieben Starts vor. Kaum zu stoppen und blitzschnell wie immer gehörte ihm nach sieben angetretenen Starts gleich fünf Mal der Titel ,,Schnellster Schwimmer der Veranstaltung‘‘. Besonders freuen konnte sich Jonas über die 100m Rücken, die er in 1:03,58 Minuten mit einer neuen Bestzeit und einer Goldmedaille absolvierte. Noch größer war die Freude allerdings nach seinem 100m Delfinstart. Erstmals konnte er über diese Strecke die Eine-Minuten-Marke knacken. In unfassbaren 59,61 Sekunden schwamm Jonas sich als erster ins Ziel. Ebenfalls Gold erhielt er über 50m Brust (31,73), 50m Rücken (28,39) und 100m Lagen (1:02,71). Nach einem erfolgreichen Wochenende für die drei Aktiven ist nun die Motivation auf das anstehende Trainingslager noch mehr gewachsen. Nun steht als nächstes ,,Koffer packen’‘ für die Mendener Schwimmer auf dem Programm.
von Kathi Ising 30. September 2024
Dass sich ein regelmäßiges Training auszahlt, konnten die Schwimmer und Schwimmerinnen des Mendener Schwimmvereins am Wochenende wieder einmal beweisen. Bei den Kreismeisterschaften im Aquamathe in Letmathe waren über beide Wochenendtage spannende Rennen und überraschende Einzelleistungen zu beobachten. Insgesamt ging der MSV mit 22 aktiven Teilnehmern und Teilnehmerinnen an den Start. Darunter waren auch die zwei jüngsten Teilnehmerinnen an diesem Wochenende des Mendener SVs, Robin Grüne und Liliana Baschista (beide 2015). Dass dies gerade mal ihr zweiter Wettkampf war, ließen die beiden sich nicht anmerken. Selbstbewusst gingen die beiden gleich eine 100m Strecke an. Die 100m Rücken beendete Robin in 2:07,08 und Liliana in 2:04,57 Minuten, was Gold (Liliana) und Silber (Robin) bedeutete. Auch über 50m Freistil durften beide auf dem Siegerpodest stehen. Für Liliana gab es in 50,94 Sekunden Bronze und Robin durfte in 50,03 Sekunden Gold entgegennehmen. Bei den älteren Geschwistern der beiden, Victoria Baschista und Kim Grüne (beide 2011), sah es ähnlich erfolgreich aus. Victoria konnte nicht nur einige Medaillen sammeln, sondern über jede Lage ihre bisherigen Bestzeiten deutlich verbessern, was ihre Trainer sehr stolz machte. Besonders gut war ihre Zeit über 100m Freistil (1:26,99), über 100m Lagen (1:36,03) und über 100m Rücken (1:36,03). Insgesamt konnte Victoria sich gut gegen ihre Konkurrenz durchsetzen und erhielt als Belohnung zwei Silber- und zwei Bronzemedaillen. Auch Kim konnte sein Gelerntes aus dem Training anwenden. Hervorzuheben ist hier seine Zeit über 100m Freistil (1:19,58), für die er Silber bekam. Auch über 50m,100m und 200m Rücken konnte er sich neben neuen Bestzeiten gleich drei mal eine Goldmedaille sichern, was ihn sehr freute. Ebenfalls beeindruckende neue Bestleistungen stellte am Wochenende Hannes Johnen (2012) auf. Eine deutliche Verbesserung zeigte er über 50m Rücken (53,67 Sekunden). Über die gleiche Strecke zeigte auch Robin Deimel (2009), dass er sich stark verbessert hat (43,75 Sekunden). Für Ben Hörster (2013) stand bei den diesjährigen Kreismeisterschaften 100m Brust auf dem Programm. Hier zeigte er sein Können in 1:44,23 Minuten und erhielt Gold. Zwei mal Silber gab es für ihn über die Strecken 200m Freistil (3:04,96) und 50m Freistil (38,58). Bei den Kicinski-Geschwistern war am Wochenende kaum Pause angesagt, denn dauernd ging es für die beiden auf das Siegerpodest. Merle Kicinski (2013) zeigte sich direkt zu Beginn motiviert und ehrgeizig bei ihrem 200m Lagen-Start. In 3:33,57 Minuten hieß es Platz eins für sie. Neue Bestzeiten gab es ebenfalls über 100m Freistil (1:25,50), über 50m Delfin (48,37) und über 50m Freistil (36,18). Am Ende des Wochenendes durfte Merle mit sechs Goldmedaillen und einer Silbermedaille um den Hals den Heimweg antreten. Bei Moritz (2009) ein ähnliches Bild. Er verbesserte sich gleich über alle seine Strecken erheblich, worauf er sehr stolz sein konnte. Besonders beeindruckende Strecken waren hierbei 100m Delfin (1:25,11), 200m Delfin (3:22,32) und 200m Rücken (2:50,00). Er durfte zum Schluss insgesamt sechs Medaillen mit nach Hause nehmen. Weitere Geschwisterpower bewiesen Jana und Katharina Ising (2007 und 2004). Beide schwammen über 50m Freistil (31,12 und 33,67) unter die Top fünf des Kreises. Ihre Schwimmkollegin Sophie Griese (2004) durfte sich über 100m Lagen (1:28,31) Bronze abholen und zählt damit zu den drei schnellsten in ihrer Altersklasse. Den ersten Platz belegte am Wochenende die Schwimmerin Coleen Dirksmeier (2005) gleich drei Mal. Dies gelang ihr über 200m Brust (2:51,89), über 50m Brust (37,72) und über 100m Freistil (1:10,04). Auch Reena Dirksmeier durfte sich über zwei Medaillen freuen. Für die 50m Brust (40,97) gab es Silber und über 100m Brust (1:32,32) wurde Reena Dritte in ihrem Jahrgang. Sie freute sich zusätzlich sehr über ihre neue Bestzeit auf der 100m Freistil Strecke (1:18,41). Für die Schwimmer Leander Brambor (2007), Moritz Fritz (2010) und Jakob Standers (2008) konnten ebenfalls neue Bestzeiten gestoppt werden. Moritz verbesserte sich über 100m Brust (1:29,81) und 50m Freistil (31,32). Außerdem ging er erstmals über die anspruchsvolle 100m Delfin Strecke ins Wasser. Diese beendete er mit Bravour in 1:30,00 Minuten. Leander wagte sich das erste Mal an die 200m Lagen Strecke. Auch er konnte diese hervorragend beenden und erhielt dafür Silber. Bronze gab es für Leander über 50m Brust (42,52) und über 100m Freistil (1:16,16). Jakob traute sich an diesem Wochenende auch das erste Mal an eine neuen Strecke. Für ihn war es die 200m Brust Strecke, die er in 3:22,94 Minuten schwamm. Auch er erhielt dafür Silber, ebenso wie über 50m Brust (39,96) und 100m Freistil (1:14,92). Gold durften auf den diesjährigen Kreismeisterschaften Melanie Dirksmeier (AK45), Gina Barth (2001) und Maike Romberg (2001) entgegennehmen. Melanie gelang es nach spannenden Rennen gleich drei mal (50m Brust, 50m Freistil, 50m Delfin) in ihrer Altersklasse den ersten Platz zu erreichen. Gina sicherte sich Gold über ihre Paradedisziplin Brust. Sie schwamm die 100m Brust in 1:15,60 Minuten. Maike gelang der erste Platz über 50m Freistil (29,22), was für sie gleichzeitig eine neue Bestzeit mit sich brachte. Ebenfalls verbessern konnte sie sich über 50m Delfin (31,99). Bei den Männer zeigte Lukas Schwermann (2001) sein Talent über 100m Brust (1:20,08) und kämpfte sich damit auf den vierten Platz. Auch Jonas Rinscheidt (2004) konnte nach kurzem erkältungsbedingten Ausfall zeigen, dass er trotz angeschlagenem Zustand Bestzeiten ,,raushauen‘‘ kann. Über 50m Delfin gelang ihm dies in 27,19 Sekunden. Auch Jonas trug am Ende des Wochenendes einige Medaillen um den Hals. Er verließ die Veranstaltung mit drei Goldmedaillen, zwei Silbermedaillen und zwei Bronzemedaillen. Wie aus dem bisherigen Artikel hervorgeht, hat der Mendener Schwimmverein auf den diesjährigen Kreismeisterschaften, um es mal informell auszudrücken, ,,ordentlich abgesahnt". Mit einem Medaillenspiegel von 24 Goldmedaillen, 21 Silbermedaillen und 11 Bronzemedaillen klingt es, neben den zahlreichen persönlichen neuen Bestleistungen, nach einem mehr als erfolgreichen Wochenende für die Mendener Schwimmer und Schwimmerinnen. Nun stehen als nächstes Ereignis für die Masters die NRW-Masterskurzbahnmeisterschaften in Kamen an. Für alle anderen ist der nächste Schritt das Trainingslager in Aurich, worauf die Freude schon sehr groß ist.
von Kathi Ising 16. September 2024
Das vergangene Wochenende war für den Mendener Schwimmverein 03 eine Premiere. Erstmals entschied sich der Verein, an einem sogenannten Kids Cup teilzunehmen. Dieser wurde vom SV Bieber Lendringsen ausgerichtet. Voraussetzung dafür war eine Mannschaft aus insgesamt 10 motivierten Schwimmern und Schwimmerinnen im Alter von 6-9 (Jahrgang 2015-2018) Jahren. Doch dass sowohl dem Trainerinnen-Duo Coleen Dirksmeier und Julia Schilling als auch den Kindern nur noch fünf Trainingseinheiten bis zum Wettkampf blieben, stellte zunächst eine Herausforderung dar. Am Sonntag zeigte sich im Mendener Hallenbad dann schnell, dass diese Sorgen völlig unberechtigt waren. Trotz zuvor großer Aufregung und Anspannung bei allen Teilnehmern/Teilnehmerinnen, Trainerinnen und auch Eltern meisterten sie den Wettkampf mit Bravour. Ihr Talent zeigten die Schwimmer und Schwimmerinnen Maximilian Humpert, Samuel Gaspers, Ivan Roberts, Clara Strauch, Carl Albert, Sofia Knez, Varvara Mykytenko, Romy Riedel, Mia Korpilla und Esila Yildirim insgesamt über sieben Staffeln hinweg. Alle 15 Minuten ging eine andere Staffel mit unterschiedlicher Besetzung sowie anderen Lagen ins Wasser. Eine wichtige Aufgabe der Trainerinnen war es, die Staffel möglichst sinnvoll und an die einzelnen Talente der Kinder anzupassen und einzuteilen. Im Vordergrund stand bei der Veranstaltung eindeutig der Spaß und das Ausprobieren eines Wettkampfs unter kindgerechten Bedingungen. Auch der Fokus auf die Teamleistung, die man nur erreichen kann, wenn jeder sein Bestes gibt, wurde bei dieser Art von Wettkampf deutlich. Am Ende hieß es, nach dem Zusammenrechnen aller einzelnen Staffelzeiten, in insgesamt 22:26,91 Minuten Platz vier für den MSV 03. Nach einem aufregenden Tag im Hallenbad mit spannenden Rennen durften alle Kinder bei der Siegerehrung eine Urkunde entgegennehmen. Als zusätzliche Belohnung gab es beim Mendener Schwimmverein von Trainerin Coleen einen Schokomuffin für jeden. Dafür, dass es für alle Beteiligten des Vereins das erste Mal war, ist die Veranstaltung mehr als gelungen gelaufen. Ein großes Lob geht dabei nicht nur an alle Kinder, sondern auch an die Trainerinnen, die es in wenigen Wochen geschafft haben, die Mannschaft auf diese Veranstaltung vorzubereiten. Auch in Zukunft planen Julia und Coleen noch ein weiteres Mal an einem Kids Cup teilzunehmen. Auf ihrer Bahn befinden sich nämlich neben den zehn angetretenen Schwimmern und Schwimmerinnen auch noch weitere Talente in der Altersklasse.
von Katharina Ising 2. September 2024
 Besonders große Vorfreude gab es auf die 4x50m Freistilstaffel, die die drei gemeinsam mit Victoria Baschista (2011) vor sich hatten. Als sehr gutes Team und mit persönlichen Bestzeiten schwammen die vier sich in 3:21,41 Minuten ins Ziel. Der erste Wettkampf scheint für die drei also mehr als gelungen gewesen zu sein. Auch der Rest der Mannschaft konnte zeigen, wie stark sie aus der Sommerpause zurückgekommen sind. Kim Grüne (2011) verbesserte sich deutlich über 50m Delfin (45,50) und 50m Brust (48,93). Auch Hannes Johnen (2012) legte eine neue Bestzeit über 100m Rücken (2:00,66) hin. Dass er seine Technik den Sommer über verfeinert hat, konnte Luke Röhling (2011) seinen Trainerinnen auf dem Wettkampf beweisen. In 55,66 Sekunden absolvierte er die 50m Brust und verbesserte seine bisherige Bestzeit. Victorias Talent im Delfinschwimmen kennen die Trainerinnen bereits aus dem Training. Dass auch sie sich den Sommer über deutlich verbessert hat, zeigte sich an ihrer neuen Bestzeit. In 46,63 Sekunden schwamm sie die 50m Delfin gekonnt runter. Medaillen und Bestzeiten gab es am Wochenende für Ben Hörster (2013) über 100m Rücken (1:40,84) und über 200m Freistil (3:06,00). Ebenfalls Bronze und auch über die 100m Rückenstrecke erhielt Merle Kicinski (2013). Mit einer neuen Bestzeit schwamm sie die 4 Bahnen in 1:41,88 Minuten. Außerdem beeindruckend war ihr 200m Freistilstart, bei dem sie ihre bisherige Bestzeit deutlich verbessern konnte (3:02,02). Auch Reena Dirksmeier (2008) durfte eine Silbermedaille entgegennehmen. Diese erhielt sie über 200m Brust (3:28,96). Über die gleiche Strecke stand auch Moritz Fritz (2010) auf dem Podest. Er konnte sich nach 3:18,82 über Platz drei in seinem Jahrgang freuen und nahm Bronze entgegen. Zuletzt stand bei den Jungen noch die 4x50m Freistilstaffel an. In der Kombination mit Ben, Hannes, Luke und Kim war es eine starke Mannschaft, die sich am Ende in 2:47,50 Minuten auf Platz fünf kämpfte. Nach einem erfolgreichen Tag in Werdohl ging es für die Mannschaft wieder zurück nach Menden, wo zur gleichen Zeit einige Mitglieder des Mendener Schwimmvereins beim Triathlon in und um die Leitmecke sportlich aktiv waren.
von Kathi Ising 17. Juni 2024
Am 16. Juni 2024 war es wieder einmal soweit. Der jährliche, beliebte Freibadwettkampf in Neuenrade stand an. Für den Mendener Schwimmverein waren an diesem regnerischen Sonntag insgesamt 11 Schwimmer und Schwimmerinnen am Start. Für Luisa Schäfer (2014) war dieser Tag ein besonderes Ereignis. Das allererste Mal durfte sie für den Mendener Schwimmverein bei einem Wettkampf an den Start gehen. Erste wettkampfähnliche Erfahrungen konnte sie bei den Vereinsmeisterschaften im Februar sammeln. Die 50m Freistil (1:06,29) und 100m Brust (2:30,24) absolvierte Luisa mit Bravour und durfte sich danach zurecht über gute erste Zeiten freuen. Auch für Amelie Schnitzler (2013) war ein Wettkampf In Freibad noch neu. Über 50m Freistil (43,80) schwamm sie sich auf Platz vier in ihrem Jahrgang. Victoria Baschista (2011) konnte ihre Trainer von Anfang an beeindrucken. Über 100m Freistil zeigte sie gleich, dass sich das regelmäßige Training auszahlt. In 1:30,10 Minuten sicherte sie sich eine neue Bestzeit. Auch über 50m Freistil (41,29) und 50m Rücken (47,42) konnte sie sich deutlich verbessern. Platz zwei erreichte Victoria über 100m Rücken (1:44,90). Kim Grüne (2011) ging in Neuenrade mit gleich sieben Starts in das Rennen um den Jahrgangspokal. Mit vielen beeindruckenden Leistungen, wie bspw. seinem 50m Delfin Start (49,60) oder seinem 50m Rückenstart (46,01), für die er beide Male Bronze erhielt, sicherte er sich genügend Punkte, um einen Preis zu erhalten. In seinem Jahrgang landete Kim auf Platz 3 und durfte sich zum Ende des Tages über einen großen Pokal freuen. Moritz Kicinski (2009) freute sich besonders über eine neue Bestzeit auf der 100m Delfin Strecke. In 1:30,84 Minuten sicherte er sich Platz eins. Auch über 50m Brust (46,89) verbesserte er sich ebenfalls deutlich. Gold gab es für Moritz über 50m Rücken (36,12). Ebenfalls Gold gab es auch bei den Mädchen für Coleen Dirksmeier (2005). Über 50m Brust (36,97) schwamm sie sich auf Platz eins in ihrem Jahrgang. Ihre Schwester Reena Dirksmeier (2008) konnte sich besonders über eine starke Verbesserung über 50m Rücken (44,46) freuen. Das Geschwister-Duo Jonas Rinscheidt und Julia Rinscheidt (beide AK20) räumten am Wochenende so richtig ab. Julia konnte sich gleich alle vier erreichbaren Medaillen abholen. Silber gab es für sie über 50m Brust (40,26). Über alle drei anderen 50m Strecken durfte sie Bronze entgegennehmen. Besonders erfreulich war, dass sie in der Altersklassenwertung auf Platz drei landete. Auch ihr Bruder Jonas sicherte sich alle möglichen Medaillen. Für Jonas gab es einmal Gold und dreimal Silber. Gold erhielt er über 50m Brust (31,81). Neben den Medaillen konnte Jonas sich auch über 100m Delfin (1:00,60) eine neue Bestzeit sichern. Mit seinen herausragenden Leistungen ließ er am Ende des Tages die Konkurrenz hinter sich und durfte bei der Jahrgangspokalwertung auf Platz 1 des Podest stehen. Als Preis erhielten die beiden eine neue Badekappe. Die zwei Schwimmerinnen Sophie Griese (AK20) und Katharina Ising (AK20) lieferten zum Ende des Wettkampfs noch mal ein spannendes Rennen für alle Zuschauer ab. Über 50m Freistil gingen die beiden nebeneinander an den Start. Während es bis kurz vor Ende der Bahn noch so aussah, als würde Katharina das Rennen gewinnen, holte Sophie auf den letzten Metern noch einmal auf und erreichte in 33,46 Sekunden zuerst die Wand. Kurz dahinter konnte Katharina die Bahn in 33,48 Sekunden beenden. Trotz des nicht ganz so sommerlichen Wetters hatten die Schwimmer und Schwimmerinnen wie jedes Mal eine Menge Spaß zusammen. Nun steht für die Mendener erstmal eine kurze ,,Sommerpause“ an (zumindest was die Wettkämpfe betrifft, trainiert wird natürlich weiterhin fleißig) bevor es dann nach den Sommerferien weitergeht.
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